Blitzschutz

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Ein Blitz ist eine elektrische Entladung, die durch Potenzialunterschied in der Atomsphäre hervorgerufen wird.

Für viele Gebäude ist ein Blitzschutz von der Bauordnung oder Behörde muss. Ein Blitzschutz sollte von Anfang an in die Gebäude eingerechnet werden. Nur dann ist es möglich, metallene Teile des Gebäudes zu nutzen und das System zu optimieren.

Jedes wirksame Blitzschutzsystem besteht aus zwei Teilen:

Der äußere Blitzschutz, besteht aus Fangvorrichtung, Ableitvorrichtung, und Erdungsanlage, soll den Blitzstrom am Gebäude vorbei in die Erde leiten.
Der innere Blitzschutz, besteht aus Potenzialausgleich, Überspannungsableitern und Trennung und Schirmung, soll Funkenbildung im Inneren des Gebäudes verhindern.


Gefahren des Blitzschlags:
Durch dir hohe Temperatur des Blitzes kann es zu Zündungen von brennbaren Baustoffen wie Holz, Stroh, Heu usw.
Um die Eintrittsstelle des Blitzstromes in die Erde entsteht ein großer Spannungstrichter.
In feuchten Leiter wie Bäumen, feuchten Holz und feuchten Mauern führt die explosionsartige Verdampfung des Wassergehalts zur Zersprengung des Materials.
Je nach Schutzbedürftigkeit eine Bauwerks sind vier Schutzklassen von Blitzschutzanlagen vorgesehen.

Die Wirksamkeit eines Blitzschutzsystems drückt die Wahrscheinlichkeit aus, mit der ein Blitzschutzsystem ein Volumen gegen Blitzentwicklung schützt. Sie wird mit steigender Schutzklasse kleiner.

Die Wirksamkeit ist das Verhältnis der durchschnittlichen jährlichen Einschläge, welche in der geschützten baulichen Anlage keinen Schaden verursachen, zur Gesamtzahl der Direkteinschläge in die Anlage.