Elektrischer Strom ist die Bewegung von freien Elektronen in einem metallischen Leiter. Die elektrische Stromstärke ist die durch Leiterquerschnitt bewegte Ladung pro Zeit.
I = Q/t
I = Stromstärke
Q = Ladung
t = Zeit
Die von der Spannungsquelle getrennten Ladungen gleichen sich aus. Dabei müssen Elektronen vom Minuspol (Elektronenüberschuss) über die Glühwendel der Lampe zum Pluspol (Elektronenmangel) fließen. Diese Bewegung der Ladungsträger nennt man elektrischer Strom. Das Ausgleichsbestreben der Ladungsträger vom Minuspol zum Pluspol ist Ursache für den Stromfluss. Je höher die Spannung der Spannungsquelle, desto stärker ist das Ausgleichsbestreben der Ladungen.
Beispiele elektrischer Stromstärken : Taschenrechner – 100 uA, 60 Watt Glühlampe – 260 mA, Bügeleisen – 4,35 A, Straßenbahnmotor – 300 A