Glühlampen

Die Produktion von Glühlampen wird in der EU ab 2009 stufenweise eingestellt !

Der größte Teil der von den Glühlampen aufgenommenen Leistung wird als Wärme, also Infrarotstrahlung abgegeben.

Glühlampen können mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden.

Der Lichtstrom der Glühlampe nimmt mit zunehmender Brenndauer ab.

Der Leuchtkörper der Glühlampe, die Wolframwendel, ist ein Temperaturstrahler. Je heißer die Wendel und je mehr Licht ausgestrahlt wir, desto weißer ist es. Das ausgestrahlte Licht beträgt je nach Lampenart zwischen 3% und 7% der Gesamtstrahlung.

Glühlampen

Leistung in Watt
15

25

40

Lichtstrom in Lumen

90

230

430

Glühlampen können mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden. Glühlampen sollen immer mit der Spannung betrieben werden, für die sie ausgelegt sind. Abweichungen davon haben auswirkungen auf den Lichtstrom und der Lebensdauer. 

Der Lichtstrom der Glühlampe nimmt mit zunehmender Brenndauer ab. 

Je höher die Temperatur der Wolframwendel, desto größer wird die Lichtausbeute.

Die Lebensdauer und die Lichtausbeute der Glühlampe werden von der Verdampfungsgeschwindigkeit des Wolframs bestimmt. Die verdampften Wolframteilchen schlagen sich an der Glaskolbeninnenseite als schwarzer Belag nieder und behindern den Lichtaustritt.

Man unterscheidet:

  • Glühlampe mit Vakuum
  • Glühlampe mit Gasfüllung
Normale Allgebrauchsglühlampen besitzen eine Gasfüllung. Es handelt sich meist um eine Gasmischung aus Argon und Stickstoff oder aus Krypton.

Wirkungsweise der Gasfüllung:
Die verdampfenden Wolframteilchen treffen auf Gasmoleküle und gelangen dadurch teilweise zur Wendel zurück und die Schwärzung des Gaskolbens wird geringer.