Werbung
Steckdosen
Bei Steckvorrichtungen sind Bemessungstrom, Nennspannung und soweit notwendig die Stromart in Kurzform angegeben.
Bei Steckdosen sind folgende Regeln zu beachten:
- Es dürfen nur genormte Steckvorrichtungen verwendet werden.
- Schutz- und Neutralleiter sind an die entsprechend bezeichneten Klemmen anzuschließen.
- Für Drehstromverbraucher bis 32 A/400 V sind stets fünfpolige genormte Steckvorrichtungen für industrielle Zwecke (CEE) une eine fünfadrige Installation vorzusehen. Es können dann sowohl Verbraucher mit N-Leiter als auch solche, die keinen N-Leiter benötigen, an die gleichen Steckdosen angestecktwerden. Vorausgesetzt es ist am Verbraucher der richtige Stecker montiert.
- Drehstromsteckdosen müssen stets mit der richtigen Phasenfolge angeschlossen sein. Diese ist bei den Anschlussklemmen angegeben. Bei Ansicht einer CEE-Drehstromsteckdosen von vorne läuft die Phasenfolge im Uhrzeigersinn.
- In Betrieb ist es vorteilhaft möglichst Steckdosen einheitlicher Größe zu verwenden und auch an kleineren Geräten die entsprechenden Stecker zu montieren, damit möglichst überall eingesteckt werden kann.
- Steckdosen für verschiedene Stromarten und Spannungen müssen unverwechselbar sein.
Werbung
Schalter
Auf Schaltern sind Bemessungswerte in ähnlicher Weise angegeben wie bei Steckdosen. Schalter sind beim Schalten von induktiven und kapazitiven Verbrauchern wesentlich mehr durch Lichtbogenbildung beansprucht als bei Widerstandslast.
Grundsätzlich unterscheidet man bei Schaltern:
- Leerschalter: Diese können ihren Bemessungstrom dauernd führen, aber nur einen Bruchteil davon schalten.
- Lastschalter: Diese können ihren Bemessungstrom dauernd führen und schalten.
- Leistungsschalter: Dieses können ihren Bemessungsstrom dauernd führen