Wärmewirkung:
Einer der Wirkungen des elektrischen Stromes. Der elektrische Strom lässt sich nur an seinen Wirkungen erkennen.
Der elektrische Strom erwärmt jeden Leiter (Wärmewirkung). Eines der Wirkungen des elektrischen Stromes. Wird Strom durch einen Leiter schicken schon erwärmt sich der Leiter diese Wirkung wird sehr oft angewendet z.b Elektroherd, Bügeleisen, Tauchsieder, Warmwasservorbereiter, Schmelzsicherungen.
Auftreten: tritt immer auf.
Magnetische Wirkung:
Der elektrische Strom verursacht immer in seiner Umgebung eine magnetische Wirkung. Der elektrische Strom ist die Ursache für das magnetische Feld.Fließt Strom durch einen Leiter entsteht in seiner Umgebung ein Magnetische Feld – Die magnetischen Feldlinien verlaufen im Uhrzeigersinn, wenn man in Stromrichtung auf den Leiter schaut. Ein stromdurchflossener Leiter erzeugt immer ein magnetisches Feld. Die Stärke des magnetischen Feldes nimmt mit zunehmender Entfernung vom Leiter ab.
Auftreten: tritt immer auf
Anwendung: Elektromagneten, Elektromotoren, Schützen, Relais, Klingeln, Telefonhörer, Türöffner
Lichtwirkung:
Der elektrische Strom bringt Gas zum Leuchten, erwärmt es aber nur minimal (Lichtwirkung). Die Lichtwirkung tritt nur in der Umgebung der Wendel auf. Die gewendelten Drähte der Glühlampe selbst leuchten nicht.
Auftreten: in Gasen, in Halbleitern
Anwendung: Leuchtstofflampen, Glimmlampen, Leuchtdioden.
Chemische Wirkung:
Auch galvanische Element genannt. Der elektrische Strom zerlegt leitende Flüssigkeiten (chemische Wirkung). Zwei verschiedene Metalle in einem Elektrolyten ergeben eine elektrochemische Spannungsquelle. Galvanische Elemente, die wiederholt geladen und entladen werden können, nennt man Akkumulatoren.
Auftreten: in leitenden Flüssigkeiten.
Anwendung: Elektrolyse, Akkumulatoren (Akkus).