Fehlerstrom Schutzschalter

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(RCD)
schützen Personen, Nutztiere, und Sachwerte bei Versagen des 
Basis- oder Fehlerschutzes. Fehlerstromschutz Schalter überwachen außerdem Isolationsfehler  und unzulässige Kriechströme abgeschaltet, zudem dienen Fehlerstrom Schutzschalter zusätzlich dem Brandschutz.

Fehlerstrom Schutzschalter im fehlerfreien Zustand:

Alle aktiven Leiter, vom Netz zum zu schützenden Betriebsmittel, werden durch einen Summenstromwandler geführt. Im fehlerfreien Zustand ist die Summe der zu- und abfließenden Ströme null. Die magnetischen Wechselfelder der Leiter im Summenstromwandler heben sich auf

Im fehlerfall :

Des Fehlerstrom Schutzschalter – z.B. bei Erdschluss eines Leiters oder bei Körperschluss eine Betriebsmittels, fließt ein Fehlerstrom über den PE-Leiter oder Erde zur Stromquelle zurück . Die Summe der zu- und abfließenden Ströme ist nicht mehr null. In der Ausgangswicklung des Summenstromwandlers wird nun eine Spannung induziert, die einen elektromagnetischen Auslöser auslöst und alle geschützten Betriebsmittel allpolig vom Netz trennt.

Ein Fehlerstrom Schutzschalter besteht aus drei Funktionsgruppen:


Der Summenstromwandler mit den Differenzialspulen dient im Fehlerfall zur Erfassung des Fehlerstromes.
Über die Messwicklung wird das Abschaltrelaiserregt. Es folgt eine mechanische Entklinkung.
Die mechanische Entklinkung des Schaltschlosses bewirkt ein Trennen des Stromkreises.


Anwendungen von RCDs sind vorgeschrieben in :

Baderäumen
Baustellenverteilern
Landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betriebsstätten
Schwimmbädern
Medizinisch genutzten Räumen
Laborräumen, Schulen und Ausbildungsstätten

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